Grenzenlose Freiheit

Ein Mann fotografiert ein Wohnmobil, das einsam auf einem Parkplatz am Meer steht
Als wir angekommen sind, ist außer uns niemand auf dem Parkplatz direkt am Meer.
Ein Mann fotografiert ein Wohnmobil, das einsam auf einem Parkplatz am Meer steht
Als wir angekommen sind, ist außer uns niemand auf dem Parkplatz direkt am Meer.

Auf jeden Fall fühlt es sich im Moment so an, wo wir die vergangene Nacht und einen Sonntag, der seinem Namen alle Ehre bereitet hat, direkt am Meer verbracht haben.

Gestern Vormittag haben wir uns nach den üblichen Erledigungen (Abwasch erledigen, Abwasser entsorgen und neues Frischwasser auftanken, letzte Fotos vom Stellplatz machen) gut gerüstet auf den Weg ans Meer gemacht. Unser Ziel war ein Parkplatz in einem Naturschutzgebiet, der direkt am Meer liegen sollte. Nach einer etwas abenteuerlichen Fahrt (die kostenlose Autovia führte ein Stück weit durch die Berge, wo wir die 5% Steigung hinter den LKW fest hingen und danach direkt ein Stückchen durch Valencia, das wirklich sehenswert erscheint, allerdings eine Verkehrsführung hat, die wirklich nicht für größere Verkehrsmittel als Roller gedacht ist), haben wir diesen dann auch erreicht:

Google Maps

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Lasst Euch nicht davon irritieren, dass Google Maps uns am Strand anzeigt. Es gibt hier tatsächlich befestigte Straßen und Parkplätze zwischen den Dünen des Naturschutzgebietes Parc natural de L’Albufera de València 🙂

Aber weit ist es bis zum Strand wahrhaftig nicht!

Ein Strand und Wellen unter einem wolkigen Himmel
Am Meer zu sein erfüllt mich immer mit einem Gefühl von Freiheit und Losgelöstheit

Nach den ersten Fotos am Meer haben wir es uns in unserem Simon gemütlich gemacht, gekocht, gearbeitet und uns auf die erste wirklich allein stehende Nacht vorbereitet. Denn das nächste Wohnmobil steht hinter der nächsten Düne und außer ein paar Hundebesitzern haben wir den ganzen Tag nur von ferne ein paar Autos zu sehen bekommen. Und da wir noch nicht so wahnsinnig erfahren im „wild campen“ sind, ist es doch ein wenig aufregend. Glücklicherweise hat der starke Wind pünktlich zur Schlafenszeit aufgehört, der unseren Simon durchgeschüttelt und bei mir leichte Seekrankheit hervorgerufen hat…

Ein Laptop steht vor einem Fenster, aus dem man das Meer sehen kann
Arbeitsplatz mit Blick direkt auf das Meer. Was will man mehr?

Nach einer ruhigen Nacht und einem entspannten Morgen gehen wir erst mal wieder für einen Spaziergang und eine weitere Fotosession an den Strand. Wie oft hat man dazu schon die Gelegenheit? Eben!

Da wir uns nicht entscheiden können, ob und wenn ja wohin wir weiter fahren wollen, bleiben wir einfach noch hier, arbeiten ein bisschen, sortieren Fotos und erfreuen uns an der Aussicht und der Möglichkeit jederzeit an den Strand gehen zu können. Es ist zwar doch auch deutlich kälter geworden (es sind „nur noch“ 16 Grad und die Spanier haben auch alle ihre Wintersachen schon an) aber mit Windjacke lässt es sich wunderbar in der Sonne aushalten!

Links im Bild ein Fotoapparat und die Schatten von zwei fotografierenden Menschen, recht Strand und Meer
Fotomotive gibt es an so einem Strand massenweise! Und wenn es nur die eigenen Schatten sind.

Im Laufe des Tages füllt sich der Parkplatz neben uns mit weiteren Wohnmobilen, so dass die ersten schon in zweiter Reihe parken müssen. Einsam sind wir heute Nacht auf jeden Fall nicht mehr. Zeit für uns morgen weiter zu fahren. Das nächste Ziel liegt in den Bergen. Warum, fragt ihr euch? Na damit wir endlich mal Nima und Steve von Abenteuer Spanien treffen! Wir sind gespannt 🙂

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Über Steffi 80 Artikel
Ich bin Stefanie und reise mit meinem Mann als Digitale Nomaden um die Welt. Auf unserem Blog schreibe ich hauptsächlich über die Gedanken und Vorbereitungen auf dem Weg zum Start unserer Reise ebenso wie die Aufgaben, die sich uns unterwegs stellen.

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