Im Moment ist das eher etwas, was wir nicht haben. Denn jeder Tag ist anders mit unserem neuen tierischen Familienmitglied. Jeden Tag lernen wir etwas.
Und sei es auch nur etwas so profanes, wie die Hinweise darauf, wann er dringend mal muss.
Deswegen ist es im Moment auch so ruhig geworden hier bei uns. Denn neben der Hundeerziehung, die für uns ein ungewohntes (aber gewolltes) Maß an körperlicher Aktivität beinhaltet, schaffen wir es noch die dringendsten Dinge unserer Arbeit zu erledigen. Und dann wäre da ja noch das bisschen Haushalt… Das war es dann auch. Abends fallen wir dann wie unser Hund todmüde ins Bett. (Habe ich schon erwähnt wie froh ich bin, dass er ein Langschläfer ist?)
Erst hatten wir deswegen ein schlechtes Gewissen. Ideen für neue Artikel insbesondere in unserem anderen Projekt, dem Haustiermagazin, haben wir mehr als genug. Aber momentan fehlt einfach die Zeit.
Mittlerweile ist das schlechte Gewissen so gut wie gebannt und wir genießen die Zeit. Es ist anstrengend, aber es ist toll seine (unsere) Fortschritte zu sehen. Und es geht bei unserem Lebensstil doch genau darum: ein selbstbestimmtes Leben führen und das tun, was uns gut tut. Und uns ist nun eben auch noch ein Hund.
Insofern habt Verständnis, wenn es im Moment etwas ruhiger wird.
Die Alternative wären Artikel mit den Inhalten „Chief hat heute das erlebt. Chief kann jetzt jenes.“ Das will ja keiner 😉
hallo Steffi,
ich verfolge deinen Blog schon seit einiger Zeit und finde ihn echt super! Es ist nur allzu verständlich, wenn die Tiererziehung euch so sehr in Anspruch nimmt. Er ist ja schließlich ein vollwertiges Familienmitglied 🙂 liebe Grüße aus Seis
Hallo Lena,
freut uns, dass Dir unser Blog gefällt 🙂
Ja, mit dem vollwertigen Familienmitglied hast Du Recht. Und es ist ja tatsächlich auch unser erster Hund. Da gibt es noch so viel Unsicherheit, dass ihm keine „Fehler“ anerzogen werden und es gibt so viel zu lernen… Aufregende Zeit 😀
Liebe Grüße aus Andalusien.
Steffi
Oh, ein Hund! Ich spiele ja auch mit dem Gedanken, mir bei Gelegenheit noch einen tierischen Begleiter mit an Board zu holen. 😉 Ich war mir nicht sicher, ob Hunde mit so einem Lebensstil zurecht kommen – dem ständigen bzw. häufigen Ortswechsel etc. Aber scheint ja bei euch ganz gut zu klappen, oder? 🙂
Hallo Mandy,
bei unserem Chief klappt das ganz hervorragen. Er ist noch jung und hat sich sehr schnell an das Leben gewöhnt. Vielleicht ist das nicht mit jedem Hund so. Gerade mit Rassen, die sehr territorial sind, kann das schon anstrengender sein, wenn denen nach einem Tag der ganze Stellplatz „gehört“ 😉
Auch für uns ist es an den ersten Tagen etwas anstrengender, da ist alles neu für ihn und super spannend und er ist so konzentriert auf alles, dass er schnell mal an der Leine zieht und seine Erziehung ein wenig verdrängt.
Mach dich vorher ein wenig schlau, welche Rassen besser für einen nomadischen Lebensstil und vor allem auch zu dir passen und dann los. So haben wir es gemacht.