Von A bis Z

Ein roter Mercedesbus als Wohnmobil und daneben ein weißes EuraMobil
Von A wie Horst bis Z wie Simon. Klar, oder? :-D
Ein roter Mercedesbus als Wohnmobil und daneben ein weißes EuraMobil
Von A wie Horst bis Z wie Simon. Klar, oder? 😀

Eigentlich wollten wir nach dem entspannten gestrigen Tag und Abend gerne noch etwas länger mit Nima und Steve frei Irgendwo im Nirgendwo stehen. Das hat uns das Internet aber nicht gegönnt…

Als wir uns gestern auf den Weg in die Berge gemacht hatten, war uns beiden klar, dass es vielleicht nur eine kurze Begegnung würde, weil wir keinen Empfang haben könnten. Und ohne Internet ist das Arbeiten als Digitaler Nomade schon irgendwie schwierig.

Umso größer war dann die Freude, als wir 3G und damit arbeitsfähiges Internet empfangen konnten. Das war dann aber heute leider vom Winde verweht… Und da wir beide das eine oder andere online zu erledigen hatten, haben wir uns schweren Herzens von Horst und seinen Insassen verabschiedet und sind die Berge wieder heruntergeklettert. (Witzigerweise hat Nima genau zu diesem Thema heute einen Artikel veröffentlicht: Mobil arbeiten.) Wir sind aber alle Vier fest davon überzeugt, dass wir uns spätestens in Malaga wiedersehen werden!

Ein Navigationsgerät mit einem Pfeil im Nirgendwo, im Hintergrund eine Straße
Nein, unser Navi wusste lange Zeit nicht, dass wir auf einer Straße fahren…

Da wir ja im Grunde unseres Herzens positiv denkende Menschen sind, haben wir einfach die Fahrt zurück genossen und insbesondere den Zeitpunkt, als wir wieder vollen Handy- und Internetempfang hatten.

Ein kleiner Bergort
Nach diesem kleinen Örtchen (Sella) ging es dann noch eine gute halbe Stunde durch die Ödnis zu Horst

Verschlagen hat es uns dann nach Campello kurz vor Alicante. Der Stellplatz ist fast direkt am Meer gelegen, super gepflegt und erfreut uns mit zwar kostenpflichtigem aber wirklich schnellem Internet. Das schont unsere eigene Datenkarte für weitere Freisteh-Abenteuer! Denn die wird es definitiv geben. Nach der Weite der Berge ist es hier doch etwas „beengt“. 😉

Ein Wohnmobil steht auf einem gekiesten Stellplatz daneben zwei Stühle und ein Tisch
Der Stellplatz in Campello ist super gepflegt und das Internet wirklich schnell – nur leider kostenpflichtig!

Und was eigentlich den Tag dann doch noch wirklich schön gemacht hat, ist die Tatsache, dass wir draußen sitzen und essen konnten und es abends um 21 Uhr noch 17 Grad gewesen sind! Das macht das Wohnmobilleben dann doch etwas angenehmer. Auch wenn uns die abendliche Gesellschaft gefehlt hat.

Morgen entscheiden wir dann, ob und wohin wir als Nächstes fahren.

Ein roter Abendhimmel, im Vordergrund ein kleiner Baum
Nach einem wirklich sonnigen und warmen Tag wurden wir mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt.

PS: Wir haben übrigens noch einen wichtigen Tipp für alle Wohnmobil-Neulinge: Bratet keine Frikadellen IN eurem Wohnmobil. Es stinkt danach wirklich alles nach Imbiss! Und das ist es nicht wert 😉

Und was sind Deine Erfahrungen mit Stellplätzen oder freiem Stehen?

Wir freuen uns über jeden Kommentar!

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Über Steffi 80 Artikel
Ich bin Stefanie und reise mit meinem Mann als Digitale Nomaden um die Welt. Auf unserem Blog schreibe ich hauptsächlich über die Gedanken und Vorbereitungen auf dem Weg zum Start unserer Reise ebenso wie die Aufgaben, die sich uns unterwegs stellen.

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  1. Arbeiten unterwegs schweift in die Ferne...

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