Wir sind wieder da!

Ein Autobahnschild der Ausfahrt Nummer 64 "Vechta"
Unsere Rückkehr nach Deutschland fiel leider etwas trübe aus - zumindest was das Wetter anging.

Ja, uns gibt es noch. Und ja, wir sind auch noch mit Chief in unserem Simon arbeitend unterwegs. Mittlerweile seit einem Jahr! Und das seit April in Deutschland mit wechselnder Stimmung…
Das Auf und Ab unserer momentanen Befindlichkeit liegt nicht am Wiedersehen mit Freunden und der Familie. Das ist so großartig gewesen, wie wir es uns vorgestellt haben. Aber nach einem halben Jahr nahezu ununterbrochener Sonne und Temperaturen weit im zweistelligen Bereich, war es ein ziemlicher Schock, als wir in Deutschland angekommen sind und es direkt mal Schneeregen gab.

Ein Wohnmobil steht in einer Straße vor zwei Häusern, draußen schneit es
Schneeregen in Deutschland. Und das Ende April. Muss das sein?

Dabei hatten wir uns vorher versichert, dass der Frühling Einzug gehalten hatte. Die Betonung liegt auf „Hatte“.

Tja, meine Oma hat zwar immer gesagt „Es gibt kein falsches Wetter, es gibt nur falsche Kleidung“, aber das hat uns kaum geholfen. Auf Temperaturen um 0 Grad Celsius war unsere Garderobe im Simon nicht ausgelegt! Und mit unserem „Hündchen“ können wir ja auch nicht einfach den ganzen Tag im geheizten Haus bleiben. Der arme Kerl hatte voller Euphorie in Spanien schon sein Sommerfell angelegt. Das hat er in Deutschland angekommen schnell bereut. Glücklicherweise kann er seinen Pelz ja anpassen. Besser als wir auf jeden Fall.

Ein Hund zeigt seine Zähne
Grrr! Die Temperaturen gefallen mir gar nicht!

Und dann denkst du dir „Ja, geschafft, es wird Frühling!“ und dann schlagen die Eisheiligen zu.

Du merkst, das Wetter beschäftigt uns im Moment sehr. Weil Kälte und insbesondere Regen das Leben im Wohnmobil und mit Hund aber auch merklich einschränken. Bei einem solchen Wetter macht es weder den Menschen noch dem Hund sonderlich viel Spaß draußen herumzuturnen. Unser Chief bekommt spätestens am zweiten Tag nach dem dritten Spaziergang und Füße säubern bevor es ins Wohnmobil geht, schlechte Laune. Und gefühlt wird irgendwann gar nichts mehr trocken. Weder der Hund noch die Kleidung geschweige denn die Handtücher! Da haben wir erst gemerkt, wie viel leichter das Leben im Wohnmobil ist, wenn das Wetter schön ist.

Eine regennasse Autobahn aus einer Scheibe mit Regentropfen heraus fotografiert
Nein. Leben im Wohnmobil und Gassi gehen mit dem Hund machen bei Regen nur halb so viel Spaß!

Und was ist sonst noch so passiert?

Seit unserem letzten Beitrag hat sich an der grundlegenden Situation erst einmal wenig geändert. Wir waren wesentlich länger mit dem neuen Kurs der HSB Akademie beschäftigt, als anfangs vermutet. Auch noch als wir schon wieder in Deutschland gewesen sind. Viel Arbeit, der Hund und dann all die Freunde und Familie treffen, die wir nun lange nicht mehr gesehen hatten – da blieb kaum noch Platz für etwas anderes wie beispielsweise unsere Reiseberichte. Hier in Deutschland sind wir tatsächlich auch viel mehr unterwegs als in Spanien. Schließlich möchten uns und wir alle wiedersehen. Dadurch sind wir über Frankreich und die Niederlande in den Norden zu meiner Familie gefahren. (Warum über die Niederlande? Weil wir bei Obelink, dem IKEA der Camper, „kurz“ vorbei schauen wollten. Ein Beitrag dazu wird noch folgen!) Danach ging es zu Freunden nach Papenburg (unsere erste Übernachtung mit Hund in einem Hotel!) und über Leipzig zu Sebastians Familie nach Zwickau. Dort haben wir die Chance genutzt und alte Freunde getroffen: Sebastian war zum Männertag mit der „alten Gang“ unterwegs und ich habe mich an Pfingsten am WGT erfreut (allerdings weniger an den Temperaturen…).

Selfie von Frauchen und Hund
Wenn die Sonne scheint ist alles schöner 🙂

Nach unserem ersten Hundeseminar nahe Berlin haben wir dann eine Woche bei Freunden in Berlin die Einfahrt „verstopft“ (wie auch im letzten Jahr schon einmal) nur um danach wieder über Leipzig nach Franken zu fahren. Dort haben wir neue Freunde getroffen, die wir in Portugal kennen gelernt haben, denen wir unseren Chief verdanken und die dort (noch?!) ein Haus besitzen. Und nun sind wir in Auerbach im Vogtland. Eine Woche OMWork: Netzwerken und Arbeiten mit 15 anderen Online Marketern.

Wenn ich das so Revue passieren lasse, hört es sich tatsächlich auch ein bisschen so anstrengend an, wie es stellenweise gewesen ist 😀 Aber was wäre das Leben ohne Herausforderungen? Richtig! Stinklangweilig.

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Über Steffi 80 Artikel
Ich bin Stefanie und reise mit meinem Mann als Digitale Nomaden um die Welt. Auf unserem Blog schreibe ich hauptsächlich über die Gedanken und Vorbereitungen auf dem Weg zum Start unserer Reise ebenso wie die Aufgaben, die sich uns unterwegs stellen.

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