Wir sind viel gereist in den letzten Wochen und haben unzählige Kilometer hinter uns gebracht. Simon hat sogar die 300.000km geknackt. Davon sind zwar 290.000km nicht mit uns gewesen, aber trotzdem ist es eine reife Leistung. Sowohl für ihn als auch für uns. 10.000 km in nicht mal 8 Wochen und „nebenbei“ noch arbeiten. Das muss uns erstmal einer nachmachen!
Unsere Reisen im Juli:
01.-03.07.2015, Mittwoch-Freitag, Leipzig: Wir starten unseren zweiten Monat im Wohnmobil ohne dasselbe in unserer alten Heimatstadt Leipzig. Während ich dort mit einem Gründercoaching meine Selbständigkeit voran bringe, plant Sebastian unsere weiteren Reisen mit Simon.
03.-04.07.2015, Freitag-Samstag, Zwickau: Bevor wir uns auf den Weg nach Berlin machen, legen wir einen kleinen Zwischenstopp in Zwickau ein und stellen jetzt schon fest: Hitze im Wohnmobil ist nicht so der Burner…
04.-05.07.2015, Samstag-Sonntag, Berlin, Panketal: Direkt an der Grenze zu Brandenburg sind wir zum OM-Spanferkel eingeladen. Es ist wieder ein Fest – wenn auch mit 39 Grad Außentemperatur im Schatten ein sehr schweißnasses. Was wir an diesem Wochenende gelernt haben? Das nächste Wohnmobil hat eine Klimaanlage 😉 vorher geht es nicht im Sommer in den Süden!
05.-07.07.2015, Sonntag-Dienstag, Zwickau: Nach diesem nahezu unerträglich heißen Wochenende sind wir froh, dass es in unserer Heimatbasis bei den Schwiegereltern einen kühlen Keller gibt. Trotzdem sind wir stolz, dass Simon auch bei 39°C Außentemperatur problemlos seinen Dienst tut.
07.-09.07.2015, Dienstag-Donnerstag, Leipzig: Einer unserer Lieblingssprüche lautet:
Nur wer einen Plan hat kann davon abweichen!
Daher führt uns diese Woche der Weg gemeinsam nach Leipzig zum Gründercoaching mit Michael Kanna. Die Erkenntnis des gemeinsamen Termins? Arbeiten-unterwegs.de braucht einen neuen Plan! Schließlich sind wir jetzt nicht mehr nur noch Digitale Nomaden, sondern solche mit einem Wohnmobil. Und das verdient eine eigene Kategorie auf dieser Webseite: Wohnmobil Voilá!
Spannend ist außerdem, was sich so alles entdecken lässt, wenn man die Perspektive ändert! Denn da wir nun mit dem Wohnmobil unterwegs sind, brauchen wir einen Stellplatz in Leipzig außerhalb der Umweltzone. Den haben wir mit dem Reisemobilhafen Parc Fermé hinter der agra gefunden.
09.-11.07.2015, Donnerstag-Samstag, Wurzen: Wurzen? Warum Wurzen? Weil am Freitag auf Schloss Wurzen Freunde von uns heiraten und ich die Trauzeugin der Braut bin. Da gehört es sich, einen Tag vorher zum Aufhübschen vor Ort zu sein. Auch wenn wir nicht in unserem Simon geschlafen haben, so stand er doch immer in Sichtweite auf dem Schlossplatz. Wurzen ist zwar nicht groß, aber niedlich so um das Schloss herum. Lustig, wenn man dann kurzentschlossen zu Rossmann geht und dort den einzigen Menschen trifft, den man in Wurzen kennt und den man eigentlich woanders vermutet 😉
11.-17.07.2015, Samstag-Freitag, Berlin Hennigsdorf: Direkt nach der Hochzeitsfeier geht es zur nächsten Feierei. Ein befreundetes Pärchen feiert jeweils den 30. Geburtstagen und hat uns angeboten in Hennigsdorf zu bleiben. Also verstopfen wir ihnen eine Woche die Auffahrt. Aber sie wollten es ja nicht anders 😀
17.-20.07.2015, Freitag-Montag, Zwickau: Nicht nur die Geburtstagsfeier anlässlich des 65. Geburtstag meines Schwiegervaters führt uns wieder zurück in die Heimatbasis. Außerdem haben wir am Sonntag noch schnell einen Büroumzug gestemmt. Allerdings ohne Simon. Der durfte sich ausruhen.
20.-24.07.2015, Montag-Freitag, Rerik an der Ostsee: In unserem Reisebericht von Juni 2015 hatte ich euch von unserem ersten Stellplatz mit Meerblick erzählt. Da sich Sebastian nicht so ganz mit der Nordsee anfreunden kann, ging es in diesem Monat also an die Ostsee. Der Meerblick war dieses Mal zwar nicht so ganz deutlich sichtbar, aber sich jeden Abend mit Freunden treffen zu können, um über Gott und die Welt zu sprechen, haben wir schon in der Auffahrt unserer Freunde in Berlin schätzen gelernt.
24.-27.07.2015, Freitag-Montag, Leipzig: Unser Weg von der Ostsee an unser nächstes Ziel Mannheim hat uns wieder durch Leipzig geführt. Nicht nur, weil eine weitere Freundin ihren 30. Geburtstag dort gefeiert hat (das waren noch Zeiten…), sondern weil wir uns auf „unserem“ Stellplatz mittlerweile wohlfühlen. Und wissen, dass es sich dort mit dem Internet gut arbeiten lässt. Das ist viel wert im Leben eines jeden Digitalen Nomaden.
27.-28.07.2015, Montag-Dienstag, Mannheim: Wie das Leben so spielt, haben wir es dann doch endlich mal geschafft eine Freundin in Mannheim zu besuchen. Und warum? Weil wir einen Parkplatz für unseren Simon brauchten, während wir in Dubai sind. Da sie einen Platz wusste und wir eh von Frankfurt aus fliegen, war das Arrangement perfekt. Viele Fliegen mit einer Klappe!
29.07.-02.08.2015, Mittwoch-Sonntag, Dubai: Wir beenden unseren zweiten Monat mit Simon ohne diesen in Dubai. Dort haben wir – wie so oft – Urlaub und Arbeit vermischt. Denn natürlich genießen wir die Zeit mit Freunden (ratet mal! Ja, tatsächlich, es wird Geburtstag gefeiert. Allerdings ein bisschen mehr als 30 Jahre.), aber haben die noch benötigten Fotos für unseren Artikel über die Top 10 Sehenswürdigkeiten in Dubai immer im Blick.
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