Da ist er nun da, unser erster 1. Advent in Spanien. Eigentlich überhaupt unser erster 1. Advent in einem anderen Land und einem anderen Zuhause.
Auch wenn wir in Leipzig schon nicht die absoluten Weihnachtsliebhaber gewesen sind, konnten wir uns dort der Vorweihnachtsstimmung nicht entziehen. Schließlich ist zu dieser Zeit alles festlich geschmückt, die Läden sind voll mit Weihnachtsangeboten und die Weihnachtsmärkte eröffnen der Reihe nach ihre Tore. Und auch die Temperaturen passen sich in der Regel und mehr oder weniger erfolgreich an die weihnachtliche Stimmung an.
Dieses Jahr ist es für uns ganz anders. Unseren ersten 1. Advent in Spanien haben wir an der Playa de la Higuerica verbracht, der Strand an den wir gestern gefahren sind und von dem wir uns nicht trennen mögen. Wir haben diesen Adventssonntag entspannt mit Yoga am Strand begonnen und mit Lesen und Wanderungen bei strahlendem Sonnenschein zu den nächsten Buchten verbracht.
Hier an diesem Küstenabschnitt Spaniens, der Cuatro Calas, liegt eine Bucht neben der nächsten und an allen stehen mehr oder weniger viele Wohnmobile. Im Sommer ist es hier wahrscheinlich wesentlich voller – auch wenn die Buchten und Strände hier auch dann noch nicht all zu überlaufen sein sollen. Es ist aber auch schön.
Und das Wetter meint es mit strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um 22 Grad auch gut mit uns. Weihnachtsstimmung mag da allerdings keine aufkommen…
Diesen entspannten, aber doch so ganz anderen Adventssonntag haben wir ausklingen lassen, indem wir das erste Mal in unserem Omnia-Backofen gekocht haben. Oder sagt man gebacken? Wie auch immer, es war ein leckerer! Auch wenn wir zum Ende hin um noch etwas Bräune an den Auflauf zu bringen, doch die Flamme etwas hoch gedreht haben. Das hatte einen intensiv verbrannten Geruch und einen schwarzen Ruß-Fleck im Deckel zu Folge, da sich in der Mitte eine Flamme gebildet hatte. Nun ja, wir lernen ja noch 🙂
Vermutlich werden wir uns morgen dann schweren Herzens von diesem schönen Fleck Erde, das uns auch noch mit LTE-Empfang verwöhnt, trennen. Schließlich ist es bis Malaga, von wo Sebastian in einer Woche beruflich nach Berlin fliegen wird, noch ein Stückchen Weg.
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